Gebrüder Krings
Bergbahnen GmbH

  • 1957
    Gründung der Gebrüder Krings Gesellschaft als stille Gesellschaft von Theodor, Gerhard und Manfred Krings. Sie beginnen aus sehr bescheidenen Anfängen heraus, das Gebiet zwischen Grünwaldsee und Seekarhaus mit Skiliftanlagen zu erschließen. Zu Weihnachten 1957 wird der Grünwaldseelift I in Betrieb genommen, ein Kleinschlepplift mit einer Transportkapazität von 210 Personen pro Stunde.
  • 1959
    Umbau des Grünwaldseeliftes, Kapazität 400 Personen pro Stunde. Verlegung und Verlängerung der ersten Skiliftanlage als Grünwaldseelift II.
  • 1962
    Anschluss an das Elektrizitätsnetz durch Verlegung eines Seekabels durch den Grünwaldsee.
  • 1966
    Zusammenlegung der Grünwaldseelifte I und II zu einem Umlaufschlepplift, Kapazität 580 Personen pro Stunde.
  • 1969
    Errichtung des Seekarspitzliftes I vom Seekarhaus zum Seekarsattel: Doppelmayr-Kurvenlift, Kapazität 715 bis 999 Personen pro Stunde. Die Gebrüder Krings Gesellschaft nach Bürgerlichem Recht als Besitzergesellschaft und die Gebrüder Krings Schlepplift Ges.m.b.H. als Betreibergesellschaft.
  • 1970
    Umbau der Kringsalm als Skirestaurant.
  • 1971
    Durch einen tragischen Unfall mit dem Pistengerät verunglückt der fünfjährige Sohn Theodor Krings tödlich. Durch einen Brand wird der elterliche Bauernhof in Untertauern zerstört.
  • 1972
    Der Stall wird wiedererrichtet und das Wohnhaus provisorisch wiederhergestellt.
  • 1973
    Bau des Panoramakurvenschleppliftes vom Grünwaldsee zur Hohen Fleischbank unter der Seekarspitze: Doppelmayr-Kurvenlift, Kapazität 920 Personen pro Stunde, Länge 1.012 m. Erstmals Liftbau mit Hubschraubereinsatz.
  • 1975
    Umbau der Kringsalm in ein Selbstbedienungsrestaurant (Freeflow-System).
  • 1976
    Bau der neuen Zufahrt Seekarweg von der Tauernpasshöhe zum Seekarhaus anstatt des alten Weges vom Gasthof Barbara entlang der Südhänge für den Sommer. Im Winter gab es bis dahin keine Straße.
  • 1977
    Errichtung des Parallelliftes Seekarspitz II: Doppelmayr-Kurvenlift, Kapazität 1.600 Personen pro Stunde. Errichtung der vorgeschriebenen Lawinenschutzbauten. Durch ein tragisches Unglück versinken drei Mitarbeiter mit einem Pistengerät im oberen Krummschnabelsee und ertrinken. Kauf des landwirtschaftlichen Anwesens Raben in Untertauern. Der Bauernhof fällt 1980 an Theodor Krings als Ersatz für das landwirtschaftliche Anwesen Etzen in Untertauern.
  • 1979
    Neubau des Grünwaldseeliftes als Selbstbedienungslift: Doppelmayr-Anlage, Kapazität 1.000 Personen pro Stunde, Länge 507 m.
  • 1979
    Bau der Hochalm als Jausenstation zwischen Panorama- und Grünwaldseelift-Talstation.
  • 1980
    Beteiligung am Bau des Zentralliftes der Hundsfeldlift Ges.m.b.H. Übernahme des landwirtschaftlichen Anwesens Etzen in Untertauern von den Eltern.
  • 1982
    Bau eines Almstalles als Ersatz für den Jungviehstall, der einer Garage für Pistengeräte weicht.
  • 1983
    Bau der Panoramadreiersesselbahn durch die Obertauern Seilbahn GmbH anstelle des Panoramakurvenschleppliftes, der als Mankeilift am Zehnerkar aufgebaut wird. Girak-Anlage, Kapazität 1.160 Personen pro Stunde, Länge 956 m, Höhendifferenz 263,50 m, Betriebsmittel fix geklemmt.
  • 1983
    Die Gebrüder Krings Schlepplift Ges.m.b.H. wird als Betreibergesellschaft in die Gebrüder Krings Bergbahnen Ges.m.b.H. umgewandelt.
  • 1983
    Kauf des Geschäfts- und Appartementhauses Wankiewicz in Obertauern. Geschäft und Restaurant werden verpachtet, die Appartements als Haus Christophorus selbst geführt.
  • 1984
    Umbau der Kringsalm, Bau eines Personaltraktes, Erweiterung des Restaurants, Errichtung des Aufenthaltsraums Turm, der 1993 beim Umbau wieder abgetragen wird. Erste Beschneiungsanlage in Obertauern, die an kritischen Stellen zum Einsatz kommt.
  • 1985
    Permanente Rennstrecke am Grünwaldseelift.
  • 1985
    Fixe Installierung der Beschneiungsanlage, Verlegung der erforderlichen Druckleitungen von der Kringsalm bis zum Grünwaldsee und Panoramasteilhang.
  • 1985
    Zu Saisonbeginn wird die mechanische Beschneiungsanlage bei Schneemangel eingesetzt und bewährt sich bestens.
  • 1986
    Erwerb und Ausbau des Kleinkraftwerkes Hammer in Mauterndorf (Taurachkraftwerk).
  • 1987
    Neubau des Bauernhofes in Untertauern.
  • 1988
    Erwerb der Bärwurz-, Hauskoppen- und Schwarzenkaralm. Anschluss der Kringsalm an das öffentliche Kanalnetz „Oberes Ennstal“ und Auflassung der hauseigenen Abwasseranlage.
  • 1989
    Bau einer Tiefgarage im Bereich der Kringsalm nach Ankauf eines Teiles des Seekarhaus-Grundes.
  • 1990
    Umbau der Hochalm in ein Marktrestaurant, Errichtung eines Abwasserkanals von der Panoramalift-Talstation bis in das Tal.
  • 1991
    Umwandlung der Gebrüder Krings Gesellschaft nach Bürgerlichem Recht als Besitzergesellschaft in die Gebrüder Krings OEG (offene Erwerbsgesellschaft).
  • 1991
    Bau der Vierersesselbahn Seekarspitz: elektrischer Antrieb, Kapazität 2.200 Personen pro Stunde, Länge 1.444 m, Höhendifferenz 388,42 m, kuppelbare Vierersessel. Abbau des Seekarspitzliftes I vom Seekarhaus zum Seekarsattel und Errichtung einer Ersatzanlage 4 KSB Seekarspitz. Errichtung vorgeschriebener Lawinenschutzbauten.
  • 1992
    Kauf des benachbarten Seekarhauses vom Österreichischen Alpenverein, Sektion Austria in Wien. Umbau des Selbstbedienungsrestaurants Kringsalm, Sanierung und Erweiterung von Terrasse, Eisbar und Tiefgarage.
  • 1993
    Umbau und Erweiterung der Kringsalm bzw. des Selbstbedienungsrestaurants, Aufstockung des Personaltraktes.
  • 1994
    Die gesamte Hochdruck-Beschneiungsanlage wird auf HKD-Beschneiungssystem umgestellt.
  • 1995
    Umbau und Sanierung des Geschäfts- und Appartementhauses bzw. „Haus Christophorus“, der Krings-Hochalm und der alten Almhütte im Seekar. Zusammenlegung der Kleinkraftwerke I und II in Hammer und Mauterndorf.
  • 1996
    Ersatz der Panoramadreiersesselbahn durch eine kuppelbare Leitner-Vierersesselbahn. Erweiterung der Personalunterkünfte auf der Hochalm. Gebäude der Seekaralm und Schwarzenkaralm werden restauriert.
  • 1996
    Rechtsverhältnisse – Beginn von Überlegungen zur Umwandlung der Gebrüder Krings OEG in eine Gebrüder Krings Besitz Ges.m.b.H. sowie einer sinnvollen Überleitung in eine Gesellschaftsform an die Erben aus den drei Familien. Die Gründungsmitglieder Theodor, Gerhard und Manfred Krings sind zu je einem Drittel an den Liegenschaften und Firmen beteiligt und zugleich seit Beginn gemeinsame Gesellschafter und Geschäftsführer.
  • 1997
    Gründung der drei Privatstiftungen Theodor, Gerhard und Manfred Krings.
  • 1997
    Umbau Grünwaldsee-Schlepplift in eine Vierersesselbahn, Skipisten- und Schneeanlagenerweiterungen.
  • 1998
    Ausbau der Beschneiungsanlage und Piste beim Panoramalift, genannt Direttissima.
  • 1999
    Abtragung und Neubau des Seekarhauses, zwei Jahre Bauzeit, Ausbau der Beschneiungsanlage und Piste beim Haushang.
  • 2000
    Eröffnung des Vier-Sterne-Seekarhauses im November 2000 mit 50 Zimmern, À-la-carte-Restaurants, Tiefgarage, großem Saunabereich. Architektenbüro Weibl Planung, Herr Weibl überließ durch seinen Rücktritt das Projekt dem Architekturbüro Geisler und Trimmel. Komplettumbau der Hausstättalm als Mitarbeiterhaus. Durch die Seekarhaus-Eröffnung müssen 40 neue Mitarbeiter untergebracht werden.
  • 2001
    Umbau und Erweiterung der Pumpstation und Beschneiungsanlage.
  • 2002
    Der Speicherteich Grünwaldsee bei der Hochalm wird weiter ausgebaut. Eine wichtige Erweiterung, um die Wasserkapazität an die größere Leistung und den ständig wachsenden Umfang der Beschneiungsanlagen anzupassen. Umbau von Hochalm-Restaurant und Bar durch die Firma Unterkofler.
  • 2003
    Bau der Sechsersesselbahn Kringsalmbahn: Herstellungsfirma Leitner, elektrischer Antrieb, Kapazität 2.200 Personen pro Stunde, Länge 1.077 m, Höhendifferenz 220 m, kuppelbare Sechsersessel. Errichtung einer neuen Piste rechts unter der Kringsalmbahn und hinter der Dikt'nalm inklusive einer Beschneiungsanlage.
  • 2004
    Bau einer Lagerhalle bei der Kringsalmbahn-Bergstation als Garage für die Pistengeräte und als Stauraum für die Teile der Beschneiungsanlage. Mit dieser Erneuerung wird dem Platzmangel bei der Talstation Kringsalm entgegengewirkt, die Pistenpräparierung kann jetzt teilweise gleich von der Bergstation Kringsalm aus gestartet werden.
  • 2006
    Errichtung einer Familienkapelle unterhalb der Knappenalm. Sanierung des Speicherteiches Grünwaldsee. Sanierung der Piste Panorama und Erweiterung der Beschneiung, Verlegung des Weges zur Panorama-Bergstation.
  • 2007
    Sanierung der Piste Almabfahrt (Seekarspitzbahn) mit Erweiterung der Beschneiungsanlage. Die Piste wird in einigen Bereichen von Schwarz auf Rot entschärft und in anderen Abschnitten wesentlich verbreitert.
  • 2008
    Aufstockung der Kringsalm, um weitere Mitarbeiterzimmer zu schaffen. Es wird auch ein Aufzug eingebaut, die Büros und Privatwohnungen werden gleichzeitig vergrößert.
  • 2009
    Die Pumpstation wird ausgebaut und die Rohrleitungen bei der Autobahn (Kringsalmbahn) werden erneuert.
  • 2009
    Auf der Kringsalm-Terrasse werden drei neue Schirme gebaut. Die ehemalige Eisbar wird durch die Sennbar (Schirmbar) ersetzt, die jetzt auch bei Schlechtwetter in Betrieb ist.
  • 2010
    Sanierung und Verbreiterung der Piste Autobahn.
  • 2010
    Erweiterung des Seekarhauses um 20 neue Suiten und fünf Doppelzimmer. Wellness-Bereich mit 850 m2 samt Schwimmbad, ein neues Mittagsrestaurant, die Seekarstube mit offenem Kamin, eine Vinothek, zwei Seminarräume, eine neue Tiefgarage mit extragroßen Stellplätzen, neue Skiräume mit direktem Zugang zur Skipiste.
  • 2011
    Erweiterung der Lagerhallen bei der Hochalm. Die WCs im Keller werden durch Lager ersetzt. Dafür wird beim Zugang zur Hochalm eine großzügige Toilettenanlage gebaut. Es werden auch neue Servicegänge und Lager für Leergebinde, Müll etc. für eine bessere Abwicklung der Entsorgung errichtet.
  • 2012
    Bau der Sechser-Sesselbahn Hochalmbahn: Herstellungsfirma Leitner, elektrischer Antrieb, Kapazität 2.600 Personen pro Stunde, Länge 460 m, Höhendifferenz 89 m, kuppelbare Sechsersessel. Sanierung des Speicherteiches Grünwaldsee. Wegen des Austritts von Wasser muss der Teich komplett saniert werden. Es folgen sehr umfangreiche Baumaßnahmen. Im Seekarhaus wird das Kinderland erweitert und eine abgetrennte Zigarren- und Raucher-Lounge bei der Beatles Bar gestaltet. Alle anderen Bereiche sind seit 2012 rauchfrei. Am 29. Februar 2012 stirbt Josef Wieland im Alter von 44 Jahren bei der Ausübung seiner Pistensicherungstätigkeit während einer Kontrollfahrt unter den Schneemassen einer Lawine. Seppi war 26 Jahre lang bei der Firma Krings beschäftigt und Mitglied der Lawinenwarnkommission von Obertauern. Das etwa 50 Meter breite und 200 Meter lange Schneebrett verschüttete Wieland rund 1,5 m tief. Im durchfeuchteten schweren Schnee hatte er keine Überlebenschance.
  • 2013
    Ausbau der Beschneiung für die Hochalmbahn. Nochmalige Sanierung des Speicherteiches Grünwaldsee, da die letzte Sanierung nicht erfolgreich war und der See immer noch leckte. Wieder wird die Staumauer komplett saniert. Im Appartementhaus Christophorus wird das gesamte Erdgeschoss zu einem großzügigen Adeg-Markt umgestaltet und im Keller werden acht neue Mitarbeiterzimmer, ein Mitarbeiteraufenthaltsraum und neue Skiräume errichtet.
  • 2014
    Bau der Sechser-Sesselbahn Panoramabahn: Herstellungsfirma Leitner, elektrischer Antrieb, Kapazität 2.600 Personen pro Stunde, Länge 970 m, Höhendifferenz 261 m, kuppelbare Sechsersessel. Im Zuge des Liftbaues wird eine neue Pumpstation bei der Talstation der Panoramabahn errichtet. Die Piste Direttissima wird neugestaltet, wesentlich verbreitert und an anderen Stellen entschärft. Die Beschneiung wird gleichzeitig weiter ausgebaut.
  • 2014
    Komplettumbau und Neukonzipierung der Kringsalm: neue Fassade, Restaurants, großzügige SB-Bereiche, neu konzipierte und ausgestattete Küche, Abwasch, WC. Umsetzung und Planung: Architektenbüro Geisler und Trimmel.
  • 2015
    Ausbau der Beschneiungsanlage Autobahn und Dikt’n-Abfahrt. Zusätzlich eine Bachverlegung hinter der Dikt’n-Alm für die Pistenverbreiterung.
  • 2016
    Ausbau von Piste und Beschneiungsanlage bei der Trog-Abfahrt und bei der Schönalmbahn. Komplettes Remodeling von 48 Zimmern und Suiten im Haupthaus, Neugestaltung aller Gänge, Remodeling der Bibliothek, Neugestaltung der 90-Grad-Sauna mit Panoramafenster, Infrarotkabine, 60-Grad-Zirben-Sauna und ein neuer Panorama-Massageraum. Kompletter Austausch aller Leuchtmittel auf LED-Lampen. Einbringung des Bauernhofs Etzgut mit den dazugehörenden Gründen in die Stiftung. Stiftungsgrund: den Erhalt der Firma gewährleisten.
  • 2017
    Neubau der Achter-Sesselbahn Seekarspitz: Herstellungsfirma Leitner, elektrischer Antrieb, Kapazität 2.600 Personen pro Stunde, Länge 1.470 m, Höhendifferenz 398 m, kuppelbare Achtersessel. Tiefgaragenbau unterhalb der Talstation, Hangsicherungen, Pistenaufschüttung, Lawinenverbauten, zwölf neue Mitarbeiterzimmer. Erweiterung des Skiraums um weitere 140 m2, Ausbau des Skiverleihs. Erweiterung des Kinderangebotes um einen Aktiv-Raum mit 220 m2 mit Elektrotrials, Trampolins, Go-Karts.
  • 2017
    60 Jahre Gebrüder Krings in Obertauern
  • 2018
    Erneuerung der Schneeanlagen, Rekultivierungsmaßnahmen an den Liftanlagen, Fertigstellung der Außenanlagen der Seekarspitzbahn. Seekarhaus – Neugestaltung des Eingangsbereiches der Tiefgarage, Neugestaltung der Liegeflächen im Kinderschwimmbad, Adaptierung des Bodens im Schwimmbadbereich (Rutschfestigkeit). drei neue Suiten im 3. Stock des Silberseehauses, zwei Silbersuiten N mit 46 m² und eine Silbersuite O mit 60 m².
  • 2019
    Ausbau der Beschneiungsanlage bei der Almabfahrt Spitzbahn. Umbau und Neugestaltung der Hochalm, acht neue Mitarbeiterwohnungen in der Hochalm, neue Lager und großzügige Kühlräume. Neugestaltung der Terrasse und Außenbar, Neukonzipierung des Eingangsbereiches, Remodeling der Innenbar und des SB-Bereichs. Seekarhaus-Neugestaltung des Speise- und Aufenthaltsraums der Mitarbeiter, Facelift im Mitarbeiterhaus, neue Liegen im Schwimmbadbereich. Kringsalm – neue Remise mit Sonnendeck und Liegestuhlarea.
  • 2020
    Lockdown am 16. März 2020 durch die Regierung wegen der rasch ansteigenden Corona-Infektionszahlen. Bei laufendem Betrieb und besten Schneeverhältnissen musste innerhalb von zwei Tagen alles aufgrund behördlicher Anordnung geschlossen werden. Der geplante Seekarhausumbau mit Relounge von Rezeption, Restaurant, Beatles Bar, Buffet, Zimmern im 1. & 2. Stock und Erweiterung des Saunabereiches im 3. Stock wurde auf zwei Bauetappen aufgeteilt. Beginn der Baustelle im Mai 2020, Erdgeschoss, Rezeption, Büros, Beatles Bar, Buffet, Herzerlstube und Seekarstube wurden komplett neugestaltet. Im KG wurden Technik und Elektrik auf neuesten Stand gebracht und die Voraussetzungen für den weiteren Umbau geschaffen: Unterfangungen, Stützmauern, Statik. Fertigstellung im November 2020.
  • 2021
    Umbau des Stallgebäudes bei der Kringsalmbahn, Aufteilung des Stallgebäudes in zwei Teile, Gebrüder Krings und Thurner GmbH. Erneuerung und Verlegung der Pumpstation. Die Sommersaison konnte normal stattfinden, die Wintersaison hätte im November begonnen. Aufgrund der wieder stark steigenden Corona-Infektionszahlen wurde der Saisonstart jedoch mehrmals verschoben. Die Lifte durften dann am 25.12. mit halber Besetzung und FFP2-Masken in Betrieb gehen. Die Hütten und das Hotel mussten geschlossen bleiben und es durfte nur Take-away angeboten werden – mit 50 m Abstand und nur im Freien. Dies geschah in der Kringsalm und im Seekarhaus in Eigenregie, fast ohne Mitarbeiter. Der geplante Seekarhaus-Umbau wurde wieder um ein Jahr verschoben. Der Baukostenindex entwickelte sich im Sommer und Herbst 2020 extrem, es kann mit bis zu 20 % mehr Baukosten für 2022 gerechnet werden.
  • 2022
    Die zweite Etappe des Umbaus des Seekarhauses wurde im Mai gestartet, es entstehen zehn exklusive, großzügige Suiten. Dazu ein neuer Saunabereich mit Infinity Pool, Event-Sauna, Dampfbad, neuen Ruheräumen und Relounge der bestehenden Sauna. Pistenkorrekturen bei der Almabfahrt durch Schüttmaterial vom Seekarhaus. Erweiterung und Erneuerung der Beschneiungsanlage. Neuer Mitarbeitertrakt beim Hotel Seekarhaus. Wegen des großen Mitarbeiterzimmermangels haben wir uns außerdem kurzfristig entschlossen, mit Hilfe des Architekturbüros und Generalunternehmers Geisler und Trimmel an der Rückseite des Seekarhauses 16 neue Mitarbeitereinheiten, ein Mitarbeiter-Fitnessraum und eine Mitarbeitersauna anzubauen. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Behörden ist es gelungen, sämtliche Genehmigungen in kurzer Zeit zu bekommen.